Krebsvorsorge in der Praxisklinik für Diagnostik und Präventivmedizin
- Krebsvorsorge - Beratung in der Praxisklinik Bornheim
Die Praxisklinik für Diagnostik und Präventivmedizin Bornheim nahe Köln und Bonn bietet folgende Untersuchungen zur Krebsvorsorge an:
- Ultraschall-Screening & Bluttests zur Krebs-Früherkennung an Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Leber ,Gallenblase, Gallenwege, Magen, Speiseröhre, Nieren, Harnblase und Lymphdrüsen
- Sonographie der Prostata und des Hodens
- Darmspiegelung (Koloskopie) zur Früherkennung von Darmkrebs
- Magenspiegelung (Gastroskopie) zur Früherkennung von Speiseröhren- und Magenkrebs
- Untersuchungen und Testverfahren zur Früherkennung von Lungenkrebs
- Laboruntersuchungen zur Früherkennung von Blutkrebs (Leukämie)
- Haut-Check-up
- ggf. CT- oder MRT-Untersuchungen (Kernspintomographie) bei verdächtigen Befunden
Tumormarker - Vorteile und Nachteile der Bestimmug
Die Bestimmung der Tumormarker (meist durch eine Blutuntersuchung) kann unter bestimmten Umständen sinnvoll sein. Dabei muss aber das Ergebnis dieser Untersuchung immer im Zusammenhang mit anderen Befunden gesehen werden.
Einerseits können Tumormarker durchaus auch bei gutartigen Erkrankungen erhöht sein, andererseits schließt aber ein normaler Tumormarker eine Krebserkrankung nicht aus. So muss bei jedem Patienten individuell entschieden werden, um die Vor- und Nachteile der Bestimmung von Tumormarkern gegeneinander abzuwägen.
Darmkrebsvorsorge ab 50
Ab dem 50. Geburtstag steht gesetzlich versicherten Frauen und Männern in Deutschland beispielsweise eine regelmäßige Darmkrebs-Früherkennung in Form eines Schnelltests auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl zu. Ein positives Ergebnis kann ein Anzeichen für bösartige Veränderungen des Darmes sein. Eine Krebsvorsorgeuntersuchung des Dickdarms mittels eines speziellen endoskopischen Verfahrens (Koloskopie) ist ab 55 Jahren auf Kosten der Kasse möglich. Im Rahmen der Darmspiegelung können Darmpolypen, die als Krebsvorstufe gelten, erkannt und bei Bedarf entfernt werden. Risikopersonen, d.h. Menschen die mit Darmkrebs familiär vorbelastet sind, sollten das Darmkrebsvorsorge-Programm früher in Anspruch nehmen.